Arztpraxis Baden – Kardiologie, Pneumologie und Allgemeinmedizin
Liebe Patiententinnen und Patienten
Mein Team und ich sind jederzeit für Sie da. In der Arztpraxis Baden stehen Sie im Mittelpunkt. Bei uns trifft Kompetenz auf Empathie. Wir möchten Sie als Menschen wahrnehmen und nicht als Fall oder namenlosen Patienten. Lassen Sie uns bitte wissen, wenn Sie Sorgen, Ängste oder Fragen zu Ihrer Erkrankung, zu Diagnose oder Therapie haben.
Herzliche Grüsse und beste Gesundheit
Ihr Dr. med. Karl-Michael Essig
So erreichen Sie uns
Arztpraxis Baden Dr. Essig
Langhaus 5
5400 Baden
Telefon: +41 56 222 74 22
Fax: +41 56 222 75 10
praxis.dr.essig@hin.ch
Unsere Sprechzeiten
Montag - Donnerstag: 8 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr
Freitag: 8 - 13 Uhr
Weitere Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung.
Das Leistungsspektrum der Arztpraxis Baden
Damit wir Ihnen in den Fachgebieten Kardiologie, Pneumologie und Allgemeinmedizin jederzeit optimale Leistungen und Qualität garantieren können, ist unsere Praxis selbstverständlich mit den modernen Möglichkeiten der Medizintechnik eingerichtet. Und falls einmal etwas fehlt: Die Arztpraxis Baden arbeitet eng mit einem Netzwerk von exzellenten Praxen für verwandte Fachgebiete zusammen.
Kardiologie
Die Kardiologie der Arztpraxis Baden bietet das komplette Spektrum der ambulanten Diagnose und Therapie von Herzerkrankungen. Mehr
Pneumologie
Die Pneumologie der Arztpraxis Baden konzentriert sich darauf, Ihnen mehr Luft für mehr Lebensqualität zu verschaffen. Mehr
Allgemeinmedizin
Die Arztpraxis Baden versteht sich nicht als reine Facharztpraxis. Wir stehen Ihnen gerne auch als Hausarzt zur Verfügung. Mehr
Arztpraxis Baden im Überblick
Die Arztpraxis Baden liegt zentral am Bahnhof Baden. In der unmittelbaren Nähe finden Sie die Parkhäuser Coop und Gestühl. Die modernen, lichtdurchfluteten Praxisräume sind mit dem Lift erreichbar und alle Praxisräume barrierefrei, also für Rollstuhlfahrer zugänglich. Wenn Sie uns noch etwas besser kennenlernen wollen: Die Seite Arztpraxis Baden im Überblick stellt Ihnen das Team vor und zeigt die Praxisräume.

Die Kombination von Kardiologie und Pneumologie
Die Kardiologie befasst sich mit Erkrankungen des Herzens, die Pneumologie mit denen der Lunge. Was haben diese Fachgebiete miteinander zu tun? Insbesondere gesunden Menschen ist es selten bewusst: Herz und Lunge sind auf das Engste miteinander verbunden. Menschen mit einer chronischen Erkrankung des Herzens oder der Lunge bemerken in der Regel aber recht bald, wie Herz und Lunge einander beeinflussen.
Störungen in der Herz- oder Lungenfunktion genau erkennen
Mit der Lunge nehmen wir den Sauerstoff auf, ohne den wir nicht überleben können. Dieser Sauerstoff wird mit dem Blut transportiert. Und erst das Herz als Motor unseres Kreislaufs stellt sicher, dass der Sauerstoff über die Arterien in den Körper gelangt. Durch die Venen fließt das sauerstoffarme Blut zurück ins Herz und von dort wieder in den Lungenkreislauf. In der Lunge wird das Blut erneut mit Sauerstoff beladen. Dieser Kreislauf kann an den unterschiedlichsten Stellen gestört sein. Die Kombination von Kardiologie und Pneumologie erlaubt es, Störungen in der Herz- oder Lungenfunktion genau zu erkennen – und eine entsprechend gezielte Therapie zu finden.
Der Körperkreislauf und der Lungen-Kreislauf
Gehen wir noch ein bisschen ins Detail: Wie kommt das sauerstoffreiche Blut aus der Lunge ins Herz bzw. wie das verbrauchte sauerstoffarme Blut aus dem Körper vom Herz in die Lunge? Die Antwort: Herz und Lunge sind durch den Herz-Lungen-Kreislauf eng miteinander verbunden.
Wir haben zwei Kreisläufe, die nebeneinander herlaufen. Den großen Körperkreislauf und den kleineren Lungenkreislauf. Der Lungenkreislauf wird auch als kleiner Kreislauf bezeichnet. Er bringt das Blut vom Herzen zur Lunge und wieder zurück. Der Körperkreislauf, auch großer Kreislauf genannt, befördert das Blut in den Körper.
Stark vereinfacht funktioniert der Herz-Lungen-Kreislauf so: Das verbrauchte sauerstoffarme Blut fließt über die Venen in den rechten Herzvorhof und von dort in die rechte Herzkammer. Aus der rechten Herzkammer gelangt es über eine Klappe in die Lunge. Dafür zieht sich die rechte Herzkammer zusammen. In der Lunge strömt das Blut an den Lungenbläschen entlang, gibt Kohlendioxid ab und nimmt den Sauerstoff aus der Atemluft auf. So gereinigt und mit Sauerstoff aufgeladen, fließt das Blut über die Lungenvenen in den linken Herzvorhof und über eine weitere Klappe in die linke Herzkammer. Die linke Herzkammer pumpt dann das Blut über die Hauptschlagader und die Arterien in den Körper.
Wie Lungenerkrankungen das Herz schädigen
Chronische Atemwegserkrankungen wie chronisch obstruktive Bronchitis (COPD) oder Lungenemphysem gehen mit einem Verlust an Lungenbläschen einher. Dadurch verschlechtert sich die Sauerstoffaufnahme. Das allein schon schwächt den Körper, und insbesondere das Herz, das besonders viel Sauerstoff braucht.
Beispiel: von Asthma oder Bronchitis zur Rechtsherzschwäche
Darüber hinaus aber verengen Asthma oder COPD die Blutgefäße. Wie? Und was hat das mit dem Herzen zu tun?
Chronische Entzündungen in den Bronchien und im Lungengewebe sind ein dauerhafter Reizzustand, der unter anderem zu Schwellungen führt. Diese Schwellungen engen die feinsten Blutgefäße in der Lunge ein.
Viel wichtiger ist aber noch ein weiterer Effekt: Weil bei chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen Lungenbläschen kaputt gehen, werden die entsprechenden Lungenbezirke schlechter belüftet. In diesen Abschnitten wird weniger Blut benötigt. Der Körper reagiert, indem er die Blutgefäße in diese Abschnitte verengt und stattdessen das Blut in besser belüftete Bereiche mit funktionstüchtigen Lungenbläschen umleitet. Je mehr Lungenbezirke schlecht belüftet sind, umso mehr verengen sich also die Blutgefäße.
Wie verengte Lungengefäße das Herz überfordern
Wenn sich nun die rechte Herzkammer zusammenzieht, um das sauerstoffarme Blut in die Lunge zu drücken, muss das Herz dabei einen größeren Gefäßwiderstand – nämlich die verengten Blutgefäße - überwinden. Bildlich gesprochen kann man sich das in etwa so vorstellen, als müsse das Herz das Blut durch einen abgeknickten Strohhalm in die Lunge pressen. Eine Zeit lang kann das Herz diese Arbeit leisten. Irgendwann aber kommt es zu folgenreichen Konsequenzen.
Da das Herz ein Muskel ist, führt die verstärkte Tätigkeit zu einem Muskelwachstum. Vor allem die Wände der rechten Herzkammer verdicken sich. Je größer der Herzmuskel wird, umso stärker wird das empfindliche Gleichgewicht im Zusammenspiel von Herzvorhöfen, Herzkammern und den sie verbindenden Herzklappen gestört. Schließlich kann es so weit kommen, dass die rechte Herzkammer es nicht mehr schafft, alles Blut in die Lunge zu transportieren. Dann kommt es zu einem Blutstau in der rechten Herzkammer. Daraufhin dehnt sich die Kammer – und leiert mit der Zeit aus. Mediziner sprechen in diesem Fall von einem Cor pulmonale. Dieses sogenannte Lungenherz ist eine Rechtsherzinsuffizienz, deren Ursache aber nicht im Herzen, sondern in der Lunge liegt.
Dieser Weg in die Rechtsherzinsuffizienz ist nur eines von sehr vielen Beispielen dafür, wie Erkrankungen von Lunge und Herz zusammenhängen.
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